Ganze zwei Drittel der IT-Führungskräfte geben an, dass ihr Unternehmen vom Fachkräftemangel betroffen ist. Und ein Ende dieses Engpasses ist nicht in Sicht. Wie zeigt sich der Fachkräftemangel in Implementierungsprojekten? Und wie lassen sich die Folgen abmildern?
Schwindende Wettbewerbsfähigkeit erzeugt Projektdruck
Wer gezielt in Technologie investiert, steigert das eigene Innovationstempo enorm, führt innovative, KI-basierte Technologien schneller ein und profitiert von ihren nie dagewesenen Möglichkeiten.
Das aber ist nur eine Veränderung, die bei deutschen Unternehmen derzeit anstehen. Viele sind zudem getrieben von dem Umstieg auf SAP S/4HANA.
Doch was, wenn die Ressourcen zur Umsetzung fehlen?
Entweder müssen die Verantwortlichen stark priorisieren und den Start anderer Projekte verzögern – obwohl sich das Unternehmen das eigentlich nicht leisten kann. Oder sie starten Projekt trotz des Ressourcenmangels.
Höhere Fehlerquote
Der Mangel an Fachpersonal in Projekten hat gravierende Folgen: Mitarbeitende müssen fehlende Ressourcen ausgleichen, arbeiten unter höherem Druck und mit einer deutlichen Mehrbelastung. Erfahrungsgemäß leiden darunter leiden wichtige Projektaufgaben, wie zum Beispiel Testing oder User-Schulungen. Dies stellt ein hohes Sicherheits- und Fehlerrisiko dar.
Mehrkosten
Zahlreiche Befragte der Insight Studie geben an, dass der Mangel an Fachpersonal die Projektlaufzeit verlängert. Somit werden die Ressourcen (Mitarbeitende, Berater, Hardware) länger benötigt. Und je länger die Dauer, desto höher fallen die Gesamtkosten aus.
Wie lassen sich die Folgen des IT-Fachkräftemangels abmildern?
Wir haben gesehen: Der Fachkräftemangel zeigt sich auf nahezu allen Ebenen von IT-Projekten. In der Regel können professionelle Implementierungspartner noch ganz gut skalieren. Probleme entstehen aber dort, wo es auf die Mitarbeiter der Unternehmen ankommt, z. B. der Abgleich von Lasten- und Pflichtenheft oder das Testen.
Prozessberater
Hier können externe Prozessberater eine große Stütze sein. Von der Idee bis zum Go-live übernehmen sie wichtige Aufgaben auf der Seite des Kunden im Projekt und Koordinieren die Zusammenarbeit zwischen Systemintegratoren und Unternehmen. So können Letztere sicherstellen, dass alle Anforderungen erfüllt werden und es nicht zu Verzögerungen im Ablauf kommt.
Und die dringend benötigten Schulungen für Endanwender können sie dann auch übernehmen. Eine notwendige Voraussetzung, dass der versprochene Nutzen erzielt werden kann.
Externe Ressourcen
Externe Berater, Entwickler und Projektmanager ins Boot zu holen, ist ein übliches Vorgehen, mit dem Unternehmen ihre Kapazitäten aufrüsten. Das Risiko: Passt der Consultant nicht, verschlimmert er die Situation, statt sie zu entspannen. Gutes Recruiting erfordert ein hohes Maß an fachlichem Know-how, um exakt zu wissen, welche Kompetenzen ein Consultant für seine geplante Rolle im Projekt mitbringen muss.
Genau darin liegt die Schwachstelle klassischer Personalberatungsfirmen. Hier suchen häufig Mitarbeiter ohne Problemverständnis nach den Kandidaten. Somit limitiert sich die Auswahl auf den Abgleich formaler Parameter. Damit das Projekt aber letztlich erfolgreich wird, kommt es darauf an, das perfekte Profil für die spezifischen Projektanforderungen zu finden.
Hinzu kommt, dass die gesuchten Skills, die in einer Stellenanzeige aufgeführt sind, häufig nicht in einer einzigen Person zu finden sind – die Suche verläuft ergebnislos.
Hier kommen wir von der IN3 EPO ins Spiel: Durch die enge Kooperation mit den Beratern der IN3 Group bringen wir das fachliche Know-how mit, Projektanforderungen in die gezielten und realistischen Suchen zu übersetzen. So stellen wir sicher, dass die vermittelten Expert*innen auch wirklich die spezifische Herausforderung der Unternehmen lösen!
Innerhalb von nur 48 Stunden liefern wir die passenden Ressourcen aus allen Prozess- und IT-Bereichen und schließen die Personallücken unbürokratisch und immer auf Augenhöhe.